Thema des Kongresses war der "Pilgertourismus" in Griechenland; veranstaltet wurde er vom Büro der Heiligen Synode der Kirche Griechenlands, der Metropolie Kitrous und Katerinis und der Kreisverwaltung Pieris unter der Schirmherrschaft des Tourismus-Ministeriums.
Trotz der wirtschaftlichen Krise kommen fortwährend Menschen aus dem In- und Ausland als Pilger und Touristen, aus verschiedenen Konfessionen aber auch anderen Religionen. Sie suchen Kirchen und Klöster auf, Orte, an denen das Gebet und das Leben der Heiligen spürbar sind, Gedenkstätten, die die Gegenwart Gottes in der Welt bezeugen. Zum einen könnte dieser Tourismus zum wirtschaftlichen Aufschwung des Landes beitragen - so das Interesse des zuständigen Ministeriums. Für die Kirche dagegen ist er Möglichkeit und Auftrag, Zeugnis zu geben für eine lebendige Orthodoxie, die Antwort zu geben vermag auf die Sinnfrage des suchenden Menschen unserer Zeit.
Der einzige Ausstellungsstand auf dem Kongressgelände, mit traditionellen Produkten, war der der Nonnen des Klosters des Ehrwürdigen Vorläufers in Anatoli bei Agia. Wenn man bedenkt, daß an diesem Kongress Vertreter von Diözesen aus Zypern, Russland, Serbien und anderen Ländern teilnahmen, wird die Ernsthaftigkeit der Bemühungen deutlich, die die Nonnen auf den Höhen des Kissabos anstellen
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